Samstag, 20. Juni 2020

»Ein Sommernachtstraum« von William Shakespeare - Rezension


»Ein Sommernachtstraum« von William Shakespeare ist eine zauberhafte und turbulente Komödie über die Liebe und ihre Irrungen und Wirrungen im Elfenwald, welche Shakespeare durch zahlreiche Verwicklungen geschickt zu steigern weiß.

Ein »Sommernachtstraum« handelt davon dass ein Liebestrank in die Augen der Feenkönigin geträufelt wird und diese sich nun in den Esel verliebt. Die Komödie ist wohl das heiterste Stück, das Shakespeare überhaupt geschrieben hat.

Shakespeares Komödie »Ein Sommernachtstraum« ist ein Theaterstück, von dem ein ganz besonderer Zauber ausgeht, der entsteht, wenn sich Wunderbares mit Komischem vereint. Die Komödie ist wohl das heiterste Stück, das Shakespeare überhaupt geschrieben hat. Das Stück basiert auf einer Vielzahl von Erzählungen und Motiven, die Shakespeare geschickt zu einer eigenständigen traumähnlichen und märchenhaften Komödie über den Taumel der Liebe anheimfalllenden Paare zusammengefügt hat.

Rezension:

Ein Sommernachtstraum Rezension
Ein Sommernachtstraum Rezension
von Joachim Weiser

Mittwoch, 8. April 2020

»Judas« von Amos Oz Rezension

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Judas« von Amos Oz durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der politische, religiöse und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Amos Oz, Israels berühmtester Schriftsteller hat einen neuen Roman veröffentlicht: »Judas« ist ein Jerusalem-Roman über Israel gut zehn Jahre nach seiner Gründung und erzählt aus einer zeitlichen Distanz heraus.

Das Werk ist melancholisch und auch komisch, anregend und anrührend und einer, dem es an Brisanz nicht fehlt - ein Roman mit einer religiösen und einer politischen Dimension, der nach der historischen Figur des Judas benannt ist.

Judas lautet der Name des Mannes, der Jesus der Überlieferung zufolge für 30 Silberlinge an die Römer verraten hat. Dieser Judas ist die Verkörperung des Verrats und um Verrat, Glaube, jüdische Geschichte, aber auch um Liebe und Einsamkeit geht es in Amos Oz' neuem Roman »Judas«, der nun bei Suhrkamp erschienen ist.

Oz erzählt einen Roman mit historischen Anklängen. Er hatte allerdings nie vor, einen historischen Roman zu schreiben, in dem die Figuren in Sandalen herumspazieren, sodass er die Geschichte des Judas in seinem Roman mit der Geschichte mehrerer anderer sogenannter Verräter verbunden hat.


Rezension:

Judas
Judas von Amos Oz
- Rezension

Samstag, 7. März 2020

»Verlorene Illusionen« von Honoré de Balzac - Rezension


Das vorliegende Werk ist eine Rezension von Honoré de Balzacs Romanwerk »Verlorene Illusionen« von Joachim Weiser.

Diese ausführliche Rezension versucht nachzuzeichnen, unter welcher Konstellation das Stück entstanden ist, welche Reaktionen es ausgelöst hat, wie die Rezeption auf das Stück ausgefallen ist und wie dieses einzuordnen und zu bewerten ist.

Gedacht ist die Rezension als Vertiefung in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Honoré de Balzac, seines Zeichens einer der größten Romanciers von Frankreich, der in der großen Tradition von Rabelais und Cervantes stand, wollte ein dauerhaftes Werk schaffen, das einer Epoche Gestalt verlieh und zudem ein episches Gegenstück zur Komödie Molières und zum historischen Roman von Walter Scott. Unter diesen Vorgaben setzte der Romancier seiner Zeit ein Denkmal und entwarf nach dem Vorbild von Dante Alighieris »Göttlicher Komödie« das Portrait einer ganzen Gesellschaft.

Honoré de Balzac unternahm in seinem umfangreichen Romanwerk den Versuch, die zeitgenössische gesellschaftliche Wirklichkeit getreu und methodisch wiederzugeben. Ganz im Sinne des Realismus entstand der Roman »Verlorene Illusionen«, welcher an zentraler Stelle des ganzen Zyklus steht und der im Literaten- und Journalistenmilieu und Adelskreisen von Paris angesiedelt ist. Dessen schillernde Hauptfigur ist der junge Dichter Lucien Chardon, der aus der Provinz voller Hoffnungen in die Hauptstadt kommt und von einer literarischen Karriere als Dichter träumt.

Der epochale Roman beschreibt eindrucksvoll die hohen Ambitionen und den Aufstieg und Niedergang des schönen und talentierten Lucien Chardon, eines kleinbürgerlichen Apothekersohnes und seines Freundes David Sechard, Sohn eines Druckers, beide mit großen Ambitionen in die Zukunft blickend. Es ist im Grunde eine Geschichte des Scheiterns, der hoffnungsvolle Provinzler kommt in die Stadt, um sein Glück zu machen, und wird von ihr zugrunde gerichtet.

Rezension:

»Verlorene Illusionen« von Honoré de Balzac - Rezension

»Verlorene Illusionen« von Honoré de Balzac - Rezension

Samstag, 29. Februar 2020

»Das Schloß« von Franz Kafka - Rezension


Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Franz Kafka war so ein Mensch.

Das Romanfragment »Das Schloß«, das Franz Kafka im kühlen Stil eines Dramas geschrieben hat, gilt als Kafkas berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Das Schloss« von Franz Kafka durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den Zeithintergrund, den vielschichtigen Inhalt und die Zusammenhänge des Romans näherzubringen.

Dies ist eine Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, ausführlicher Erörterung der Handlung und der Hintergründe.

»Das Schloß« von Franz Kafka ist ein 1922 entstandenes Romanfragment von Franz Kafka.
Franz Kafkas Roman »Das Schloss« entstand 1922 und erschien posthum 1926. Zu Lebzeiten Kafkas erfuhr die Öffentlichkeit nichts vom Schloss-Roman. Max Brod gab das Werk jedoch bereits 1926 aus dem Nachlass heraus.

Das letzte, von Januar bis September 1922 entstandene Romanfragment von Franz Kafka greift das in »Der Prozess« entworfene Thema der unendlichen, letztlich scheiternden Suche des Individuums nach Erkenntnis auf. Eintauchen in die düstere Welt der Bürokratie. Der Roman ist eine schillernde Parabel für das Ausgeliefertsein an anonyme Mächte.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Entstehung, Erzählstil, Erzähltechnik, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik und Fazit gegliedert. Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.

Rezension:


»Das Schloss« von Franz Kafka - Rezension


»Das Schloß« von Franz Kafka





Samstag, 8. Februar 2020

»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension

Thomas Bernhard

Das Drama »Heldenplatz«, das Thomas Bernhard im kühlen Stil eines Dramas geschrieben hat, gilt als Bernhards berühmtestes und berüchtigstes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Thomas Bernhard Dramas »Heldenplatz« von Joachim Weiser.

Diese ausführliche Rezension versucht nachzuzeichnen, unter welcher Konstellation das Stück entstanden ist, welche Reaktionen es ausgelöst hat, wie die Rezeption auf das Stück ausgefallen ist und wie dieses einzuordnen und zu bewerten ist.

Gedacht ist die Rezension als Vertiefung in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.


»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension


»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension


Samstag, 18. Januar 2020

»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension

Der historische Roman »Tyll«, den Daniel Kehlmann im kühlen Stil einer Chronik geschrieben hat, ist Kehlmann neuestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des neuen Romans »Tyll« von Daniel Kehlmann durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung, der Figuren und der historischen Hintergründe.

Der Schriftsteller Daniel Kehlmann, der bereits die Welt vermessen hat und darüber zum Bestsellerautor wurde, hat sein neues Werk veröffentlicht und darin hält der 42-Jährige seine Leser zum Narren:

Er schickt mit »Tyll« einen mittelalterlichen Possenreißer in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Mit seinem neuen Roman.»Tyll« kehrt der Erfolgsautor Daniel Kehlmann zum historischen Roman zurück.

Der Autor hat sein Können erneut mit einem historischen Roman unter Beweis gestellt.
Diesmal mit dem fast 500 Seiten schweren Schelmenroman »Tyll«, der unverkennbar auf den Vagabunden Till Eulenspiegel verweist.

»Tyll« ist eine Geschichte aus dem Dreißigjährigen Krieg und dem Zeitalter des Barock. Daniel Kehlmann hat seinen »Tyll« in das Deutschland des Dreißigjährigen Krieges hineinverpflanzt. Der Autor versetzt den Gaukler Tyll Eulenspiegel in die schlimme Zeit des Dreißigjährigen Krieges und begleitet ihn durch die wachsende Wüste in Deutschland. Er portraitiert literarisch kunstvoll eine aus den Fugen geratene Welt.

Rezesnion:


»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension


»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension


Samstag, 4. Januar 2020

»Cox oder Der Lauf der Zeit« - Rezension

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Cox oder Der Lauf der Zeit« von Christoph Ransmayr durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen..

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der historische, politische und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft

Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Christoph Ransmayrs neuer Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit« erzählt von einem englischen Uhrmacher des 18. Jahrhunderts, der China auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte bereist und in die Dienste des chinesischen Kaisers Qiánlóng eintritt. Das Reich der Mitte China befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Macht.

Mitte des 18. Jahrhunderts reist der Londoner Uhrmacher Alistair Cox mit drei Mitarbeitern nach China. Kaiser Qianlong höchstpersönlich hat ihn eingeladen, nachdem er auf seine Handwerkskunst aufmerksam geworden war. Der Kaiser lernte die fremde Technik schätzen. Cox soll ihm eine Uhr bauen, wie es noch keine gegeben hat.

Der Uhrmachermeister folgt dem Ruf des chinesischen Kaisers in das Reich der Mitte und will dem Herrn der zehntausend Jahre Uhren bauen. Zusammen mit Jacob Merlin und zwei weiteren Gehilfen arbeitet er dort und erlebt den Kaiserhof wie eine einzigartige fremde Märchenwelt.

Der historische Roman erzählt vom Glanz des chinesischen Kaiserreiches. Er portraitiert und schildert China auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte, wo allerdings schon die ersten Einflüße westlicher Kunst und Kultur zu spüren sind.

Ransmayr vermengt reale Begebenheiten des chinesischen Kaiserreiches der Quing-Dynastie mit einer fiktiven Geschichte über einen englischen Uhrmacher zu einer melancholischen Parabel auf das Wesen und den Lauf der Zeit und zugleich die Schönheit wie die Schattenseite bedingungsloser Hingabe an ein Ziel.

Rezension:

Cox oder Der Lauf der Zeit - Christoph Ransmayr

»Cox oder Der Lauf der Zeit« - Rezension